Biografie (Lupin)
Aufgewachsen in einem wohl behüteten schottischen Vorort, der ihm bereits damals die Möglichkeit gab täglich das Meer zu besuchen konnte er als Kind nicht glauben, dass diese Idylle von irgendetwas unterbrochen werden konnte. Lange Tage verbrachte er in der rauen Natur des Hochlandes, spielte an Klippen und in Tälern unbetrübt von Ärger oder Angst.

Seine Eltern, eine Autorin für Kochbücher (sie war ein Muggel und hatte ihren Mann bei einem ziemlich dummen Zwischenfall der viel Stolpern und Gefluche beinhaltet kennen und lieben gelernt) und sein Vater welcher als muggelstämmiger Zauberer den Bücherladen seiner Eltern übernommen hatte, versuchten ihrem einzigen Kind eine wahrhaft schöne Kindheit zu gestalten und ihm all die Liebe zu geben, welche sie in sich trugen.

Es gelang ihnen und Remus wuchs zu jenen gütigen Menschen heran welcher er einst werden sollte, frei von Vorurteilen und doch aufgrund des mangelnden sozialen Kontaktes ein Einzelgänger, der durch seine reservierte Art kaum Anschluss fand, auch in den Jahren in welchen er eine nicht magische Schule besuchte, gab es nur ein oder zwei Menschen welchen er sein Vertrauen schenkte, sie aufgrund seiner Lykanthropie allerdings niemals zu nahe an sich heran ließ. Allerdings war sein Leben vorher wahrlich ein glückliches.

Doch es kam die Nacht in der einen Teil seiner Seele verlor und der Wolf von ihm Besitz ergriff. Zu lange war er in dieser Vollmondnacht draußen geblieben.
Er erinnerte sich nur doch daran wie er um sein Leben rannte, wie scharfe Klauen und Zähnen nach ihm schnappten und an sein eigenes Blut, das aus seinen Adern lief. Die Schnauze des braunen Monsters schnappte unaufhörlich bis sein Vater es schaffte den Werwolf zu vertreiben und den völlig geschockten und kaum mehr ansprechbaren Remus in das Haus zu tragen. Erst später sollte er erfahren, das Fenrir Greyback ein berüchtigter Anhänger Voldemorts sich auf diese Weise an John Lupin zu rächen gedachte, aufgrund das dieser ihn einst in die Quere kam.

Von diesem Moment an ward er nie mehr der gleiche liebevolle Mann, denn zuviel Zeit verbrachte er einsam in Nachforschungen vergraben über die Möglichkeiten einer Heilung für seinen Sohn und erging sich in Selbstvorwürfen, die das gesamte Familienleben beeinflussten.

Als Kind vermochte er kaum zu verstehen was mit ihm geschah, warum in den Augen seiner Mutter plötzlich solche Angst zu lesen war und warum sein Vater ihn nie mehr so in die Arme schloss wie vorher. Er wusste nur das etwas merkwürdiges, wildes Einzug gefunden hatte in seinen Körper und das die Schmerzen ihn in den Vollmondnächten fast wahnsinnig zu machen drohten. In den Büchern welche er las erkannte er das Wesen wie er stets verhasst und gejagt wurden, das nichts gutes in ihnen ruhte und sie eine Gefahr für jeden `Normalen` . Diese Worte vergaß er nie.

Einige Monate vor seinem elften Geburtstag bekam der verschüchterte und einsame Junge die Einladung nach Hogwarts zu gehen, da er bereits vor Jahren die ersten Anzeichen der Magie gezeigt hatte. Einige Augenblicke lang glaubte er, dass dies nicht wahr sein könnte, da er doch als potenzielle Gefahr niemals auf die anderen losgelassen werden dürfte. Doch er erfuhr, dass seine Eltern sich lange und ausgiebig mit dem Leiter der Schule verständigt hatten und dass ihm dieses Privileg am Ende doch gewährt wurde, natürlich unter Auflagen.
Endlich schien es wieder Glück zu geben. Obwohl er wusste, dass er niemals zu enge Freundschaften schließen durfte, freute er sich auf die Zeit und all die neuen Dinge die er dort erlernen würde.

Remus nahm sich vor nur flüchtig mit seinen Mitschülern Kontakt zu pflegen aufgrund der Angst vor der Entdeckung und der Ablehnung welche ihn erwarten würde.
Damals hatte er nicht mit der Hartnäckigkeit eines James Potters und eines Sirius Blacks gerechnet, die sich anscheinend vom ersten Tag an zu Aufgabe machten den reservierten Jungen aus seinem Versteck zu locken. Schließlich sollte es ihnen gelingen und als auch Peter Pettigrew zu Gruppe stieß waren sie geboren, die berüchtigten Rumtreiber, welche oftmals nur Scherze im Kopf hatten (Remus weniger, da er sich auf das Lernen konzentrierte) und allerlei Dummheiten trieben, bevorzugt mit den verhassten Slytherins.
Irgendwann gab es keine Ausflüchte oder Ausreden mehr wohin Remus einmal im Monat verschwand und seine Freunde waren kaum zu dumm die Anzeichen falsch zu deuten und so wurden sie der Lykanthropie des Freundes gewahr. Und zu Remus Überraschung verstießen sie ihn nicht, sondern suchten nach einem Weg ihm zu helfen, was sie auch schafften.

Es schien die glücklichste Zeit seines Lebens, als James auch endlich Lily Evans ausführten und nichts die Idylle zu trüben vermochte bis kurz vor seinem 17ten Geburtstag seine Eltern bei einem Autounfall starben. Erneut fühlte er sich allein, war er doch fast erwachsen und musste von dem Erbe versuchen allein zu überleben, doch er Sirius hatte es wohl ebenfalls geschafft und so wurde er der Herr seiner Trauer und graduierte von Hogwarts mit außergewöhnlich guten Leistungen.

Während seine Freunde nach der Schule sofort ihren Weg fanden, ob nun in der Bekämpfung des dunklen Lords oder auch Heirateten schien er ein wenig verloren ohne ihren stetigen Beistand. Als wenn er vom richtigen Weg abkam.

Es war schwer für ihn nach der Schule einen Beruf zu finden, den zuviel Misstrauen herrschte unter den Zauberern und so lebte er die Jahre in äußerst ärmlichen Verhältnissen. Jedoch vermochte er durch den Orden des Phoenix, welcher sich immernoch am stärksten gegen Voldemort und seine Schergen zu wehr setzt, eine Aufgabe in seinem Leben zu finden, neben dem Unterrichten natürlich.

So fand er dann als bald eine kleine Wohnung, die er zu seinem privaten Reich machte und in die er die einsamen Stunden mit seinen Büchern verbringt.

Noch zweimal sollte er nach Hogwarts zurückkehren und dort dem Posten des VggdK Professors übernehmen, was seine Lebensverhältnisse deutlich aufbesserte.

Nach einem Kampf im Ministerium verbrachte er Tage im St Mungos um sich zu vergewissern das seinen Freunden auch nichts geschehen war und dabei offentbahrten sie ihm einige emotionale Umstände mit denen er nicht wirklich gerechnet hatte.

In der letzen Zeit nun musste er im Untergrund leben, mit Seinesgleichen und dort Informationen für den Orden sammeln. Eine nicht besonders schöne Aufgabe, doch begriff er schnell dass er die einzige Möglichkeit schien die Bewegungen der Lykanthropen zu begutachten. Erneut traf er auf Fenrir Greyback und auch wenn dies nur flüchtig war, entbrannte erneut der Hass auf jenen Mann.

Jedoch erfreute es ihn das Sirius nun frei gesprochen war und die Anhänger vom Voldemort nicht vollends gewannen.


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